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Meine Arbeit

Wenn ich sage, ich sehe die Menschen in ihrer Ganzheit, sind das keine leeren Worte.

Um so arbeiten zu können, brauche ich als Therapeut zu aller erst einen Blick aufs Ganze. Nicht die Verletzung steht alleine für sich, sondern du als Mensch mit deinem Umfeld und deiner Geschichte, die zu guter Letzt zu der Verletzung geführt hat, mit der du zu mir gekommen bist. Der Mensch ist in Körper, Geist und Seele ein Ganzes. Aber nicht nur das. Er ist auch in ständigem Austausch mit seiner Umwelt. Je mehr ich davon erfassen kann, desto besser kann ich dich behandeln.

Die Praxis

Dazu benötige ich einen Arbeitsplatz an dem wir uns beide wohl fühlen. Das könnte grundsätzlich überall sein. Aktuell ist es im 3. Stock eines wunderschönen Hotels im 7. Bezirk in Wien. Meine Praxis ist ein Ort an dem du eine kurze Auszeit von deinem Alltag nehmen sollst. Komm ruhig ein wenig früher und ruhe dich im Wartebereich aus. Wenn die Zeit gekommen ist, komme ich und hole dich in mein Behandlungszimmer.
Auch nach deiner Behandlung bist du herzlich eingeladen noch zu verweilen und unsere Arbeit nachwirken zu lassen.

Meine Arbeit

Du hast ein Problem. Ich habe die Idee wie wir es angehen können.
Gemeinsam finden wir heraus, ob wir mit dieser Idee ein erfolgreiches Therapiekonzept zusammenstellen können. Wenn uns das in der Erstordination gelingt, ist das der Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit.

Ich bin Physiotherapeut mit manualtherapeutischem Schwerpunkt.
Wenn es dennoch zu Trainingseinheiten kommt, arbeite ich vor allem mit möglichst kurzen, funktionellen Trainings-Einheiten. Je besser dein Training an deinen Alltag angepasst ist, desto eher wirst du es ausführen. Auf diese Weise bist du mit dir selbst zufrieden und deine Arbeit mit deinem Körper bekommt ein solides Fundament.


Mein Schwerpunkt ist die Manualtherapie. Sie ist geprägt von meiner osteopathischen Ausbildung an der Wiener Schule für Osteopathie und dem Fasziendystorsionsmodell. Danach hat mir das Erlernen der Biodynamik geholfen in meiner craniellen Arbeit über den Tellerrand hinaus zu sehen und so die Traumata meiner PatientInnen besser zu verstehen. Mehr Zusammenhänge habe ich erkannt, als ich begonnen habe mich mit Evolutionstheorie und Embryologie aus einander zu setzen. Es ist ganz bezaubernd wie viel leichter ich uns Menschen verstehen kann, wenn ich berücksichtige woher wir kommen.
Um all dieses Wissen in Körperfunktionen und Stoffwechsel übersetzen zu können vertiefe ich mich derzeit in menschlicher Physiologie.

Selbst meine Auseinandersetzung mit Zellbiologie hat mir geholfen im Kleinen das große Ganze Mensch besser zu verstehen. Ich habe schon vieles gelernt.
Heute kann ich oft die Spuren sehen, die Traumata in den Körpern meiner Patientinnen hinterlassen haben. Spuren der Verdichtung, wie sie ein schwerer Bagger in frischem Waldboden hinterlassen würde. Ich kann sie lesen, ihnen folgen und sie lösen.

Manchmal funktioniert das am Besten in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen, die gleichwertig in anderen Bereichen arbeiten. Dazu habe ich ein Netzwerk von ambitionierten und motivierten KollegInnen, an die ich bei Bedarf weiterleite.
Wenn du dir mehr Durchlässigkeit und weniger Dichte wünschst, brauchen wir nur noch einen Termin und eine gute Idee.